Urania VI: 1. Kreisliga 4: 15:17 Punkte, 108:106 Spiele, Platz 6
Nicht umgefallen! 9:6 beim Horner TV, ein ganz ganz wichtiger Sieg! Horn in stärkster Besetzung, mit einem afrikanischen Bodybuilder als Nr. 1 (Oberarme wie Arnold). Dieser musste seine Spiele vorziehen (Nachtschicht), dadurch kam der Spielplan etwas durcheinander – und zwar nicht unbedingt zu unserem Vorteil. Nach den Doppeln 1:2 (Jörg/Klaus 20:18, 9:11, 12:10, 12:10). Dann das vorgezogene Duell 1 gegen 1, wo Sven den mächtigen Rückhandschüssen des sympathischen Muskelmannes nicht gewachsen war. Zeitgleich verlor unsere Mitte beide Spiele (Klaus und Stephan S.). 1:5. Puh. Doch mit Fan und Zuschauer Andi kam die Wende... Jörg sehr clever und überlegt 3:1 gegen die Nr. 1 (so macht man das, Sven!) und Martin und Sven jeweils gaaanz locker 3:0. Der 5:5-Ausgleich war Ralf vorbehalten, der in einem dramatischen Spiel mit vielen Netzbällen und noch mehr Diskussionen knapp die Oberhand behielt (9:11, 19:17, 10:12, 11:5, 11:8). Sein Gegner Jürgen Reinhard verzettelte sich bei 4:5 im fünften Satz in eine mathematische Grundsatzdiskussion, wer wann Aufschlag gehabt hat und brachte damit die ganze Halle lautstark durcheinander. Vor allem seine eigenen Mannschaftskameraden am Nebentisch wurden empfindlich in ihrer Konzentration gestört – Stephan S. nutzte das eiskalt aus. 6:5 für uns. Endlich! Jörg wieder sehr nervenstark gegen die Nr. 2 zum 7:5. Was für ein Kraftakt (von 1:5 auf 7:5!). Lediglich Klaus („Ich bin froh, dass ich nicht umgefallen bin“) gab stark erkältet noch einen Punkt ab (spielte dabei aber erstaunlich locker und befreit auf). Ersatzmann Martin („Einen Satz hab’ ich noch“) demontierte den Stinkstiefel „JR“ (Wer kennt noch Dallas?). 8:6. Finale grandioso: Ralf vs. Michael Schröder. 11:3, 6:11, 11:7 und 13:11. Hurra! Sogar das Auto sprang dieses Mal nach dem leckeren Essen beim Jugoslawen an (dafür sind aber die Bremsen im Eimer). Was für ein Tag! Florian – für die Telekom in Bonn unterwegs – und Stephan Z. (immer irgendwie unterwegs) wurden via Handy ständig unterrichtet gehalten.